Facts & News Mastitis – die häufigste Eutererkrankung bei Milchkühen
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06. Mai 2024

Mastitis – die häufigste Eutererkrankung bei Milchkühen

Meist wird die Euterentzündung hervorgerufen durch eine Infektion mit Bakterien, seltener durch Pilze oder Algen. 
Die Erkrankung ist nicht nur für die betroffene Kuh schmerzhaft, sondern hat auch weitreichende Folgen für den Betrieb:

Tierarztkosten

Akute Mastitis: Die Kosten für die Behandlung einer akuten Mastitis können je nach Schweregrad der Erkrankung und den verwendeten Medikamenten variieren. In der Regel liegen sie jedoch bei etwa € 200 € pro Kuh.

Chronische Mastitis: Die Behandlung chronischer Mastitis ist oft langwieriger und komplizierter und kann daher deutlich teurer sein. Die Kosten können sich auf mehr als € 500 pro Kuh belaufen.

Milchausfall

Mastitiskranke Kühe produzieren oft weniger Milch oder Milch von minderer Qualität. Die Milch kann verfärbt, wässrig oder mit Blutgerinnseln versetzt sein. In einigen Fällen muss die Milch ganz entsorgt werden. Der finanzielle Verlust ist enorm.

Weitere Folgen

Imageprobleme: Mastitis kann zu einem negativen Image für den Milchviehbetrieb führen und den Absatz der Milch stark beeinträchtigen.

Vorbeugung

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Landwirte ergreifen können, um Mastitis vorzubeugen. Hygienischere Haltungsbedingungen sind ein Punkt, um die Tierarztkosten, den Pflegeaufwand und die Milchausfälle zu senken. Eine Verbesserung der Stallhygiene lässt sich über eine abgestimmte Kombination von Entmistungssystem und Stallbodenbelägen herbeiführen. Fugenlose Laufgangbeläge wie der N15, N18 und N26 ALLEY ermöglichen eine störungsfreie maschinelle Reinigung durch Klappschieber, Mistroboter oder -sauger. Das Räumbild ist sauber und bietet Krankheitserregern kaum mehr Zwischenräume und Spalten zur Vermehrung. Liegebereiche, die weich, elastisch und trocken sind, bieten die beste Unterlage, um das Euter sicher ruhen zu lassen, während die Kuh liegt. Wir empfehlen unsere Weichbettsysteme 4GS, 8GS oder die HT KombiBox. Auch Komfortbeläge wie der N20, N25 und N33 mit hoher Weichheit, fördern die Eutergesundheit. Lassen sich Liegebereiche mit wenig Aufwand sauber halten, steigt das Hygienelevel. Erreger finden den Weg zum Euter kaum mehr – die Kuh bleibt gesund und leistungsfähig. Darüber hinaus sollten Gummibeläge immer auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) getestet sein. Nur die Unbedenklichkeit stellt sicher, dass keine krebserregenden Stoffe vom Bodenbelag auf Milch und/oder Fleisch übergehen. Alle Huber Technik Laufgang- und Liegeboxenbeläge sind von der DLG als unbedenklich getestet worden.

Jede Investition in den richtigen Stallbodenbelag aus Gummi beugt Krankheitsausfällen im Bestand vor und sichert die Wirtschaftlichkeit eines Milchviehbetriebes nachhaltig. Wir beraten Sie gerne dazu.

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