27. März 2024
Die Milchwirtschaft steht immer wieder in der Kritik, eine der Hauptverursacher des Klimawandels zu sein. Methangas von Kühen und Lachgas aus der Gülle wurden als große Treibhausgas-Emittenten genannt. Doch neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Kuh nicht so schwarz-weiß dargestellt werden kann.
Klimaschutz durch nachhaltige Landwirtschaft
Die gesamte Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Landwirte können durch nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken, wie zum Beispiel den Einsatz von Zwischenfrüchten und die Förderung von Humusaufbau, CO2 aus der Atmosphäre binden.
Methanemissionen reduzieren
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Methanemissionen aus der Rinderhaltung zu reduzieren. Dazu gehört zum Beispiel die Optimierung der Fütterung, um den Methanausstoß pro Kuh zu verringern.
Quelle https://www.fr.de/panorama/die-kuh-ist-kein-klimakiller-91069450.html
Ammoniakemissionen reduzieren
Ammoniak (NH3) selbst ist kein Treibhausgas, aber es spielt es spielt dennoch eine große Rolle im Klimawandel.
Ammoniak hat Einfluss auf die Bildung von Treibhausgasen:
Mit einem geeigneten Laufgangbelag lässt sich bereits im Stall Einfluss auf die Entstehung von Ammoniak nehmen. Durch die bestmögliche Trennung von Kot und Urin entsteht weniger NH³, das in die Atmosphäre entweicht und zu Lachgas werden kann. Ein Rillenboden wie der N26 ALLEY separiert Flüssigkeiten (Urin) von festeren Bestandteilen (Kot), indem Urin durch
– ein 6%-iges Gefälle auf den Flächen und
– die „Äderchen“ des Hammerschlagprofils
in die 1 cm tiefen Rillen abgeleitet wird. Mit angepassten Klappen des Mistschiebers entsteht bei individuell festzulegender Räumfrequenz ein durchweg sauberer Laufgang mit optimierter Klimabilanz.
Darüber hinaus bietet der Laufgangbelag N26 ALLEY weitere Vorteile für das Tierwohl:
– Trockene Klauen für gesundes Hufwachstum,
– Rutschsicherheit erhält die Bewegungsfreude,
– Weichheit des Gummibodens ermöglicht gelenkschonendes Laufen.
Milchwirtschaft mit Zukunft
Die Milchwirtschaft kann also durchaus Teil einer nachhaltigen Zukunft sein. Wichtig ist, dass Landwirte, Politik und Verbraucher zusammenarbeiten, um die Emissionen aus der Landwirtschaft zu reduzieren und gleichzeitig die Tierhaltung und die Umwelt zu schützen.
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